Das SCORE-Framework
Standardisierung der Auswahlkriterien sorgt für schnelleren Priorisierungsprozess
Punktvergabe kann auf Unternehmensanforderungen angepasst werden
Excel-Vorlage zur Anwendung des SCORE-Frameworks kostenlos herunterladbar
Die Priorisierung von A/B-Testideen unterliegt meist einer subjektiven und singulären Entscheidung durch den Kunden, das Management oder den Product-Owner. Beim A/B-Testing handelt es sich jedoch um einen objektiven Prozess, in dem auch auf Basis von Fakten priorisieren werden sollte. Es empfiehlt sich daher, die Vergabe der Priorität durch einen definierten Prozess zu steuern.
Bereits auf dem Markt etablierte Priorisierungsanwendungen wie das ICE-Framework (Impact, Confidence & Ease) oder das PIE-Framework (Potential, Importance, Ease) sind bereits solide Ansätze zur Entscheidungsfindung, welche Testidee zuerst umgesetzt werden soll. Allerdings handelt es sich hierbei noch immer um subjektiv beeinflussbare Kriterien, die eine faktenbasierte Priorisierung nicht ermöglichen.
Um dem Anspruch einer möglichst objektiven und faktischen Bewertungsgrundlage gerecht zu werden, hat Tobias Looschelders das SCORE-Framework entwickelt. Dieses basiert auf fünf Kriterien, aus denen eine zweistellige Punktzahl errechnet wird. Diese Kriterien sind Success Metric (die Kennzahl für Erfolgsmessung), Categorie (die Test-Kategorie), Outlook (die Erfolgseinschätzung), Relevance (für besondere Dringlichkeit) und Effort (der zeitliche Aufwand).
Hinter jedem Kriterium des SCORE-Frameworks stehen vordefinierte Antwortoptionen, die jeweils über eine Punktzahl verfügen. Dadurch werden die schnelle Vergabe innerhalb von Formularfeldern und eine automatische Vergabe von Punkten im Hintergrund ermöglicht. Es hat sich gezeigt, dass es zielführend ist, die genaue Punktebewertung an jedes Unternehmen und dessen Ziele anzupassen. Auch die Anpassung der Antwortoptionen kann je nach Organisation, Branche und Art der Online-Plattform angepasst werden.
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