KPI-Dashboard: Immer up-to-date mit eigenem Daten-Cockpit
Das kostenlose Web-Magazin „eStrategy“, Pflichtlektüre zahlreicher Shop- sowie Website-Betreiber, Web-Agenturen und Online-Marketers im deutschsprachigen Raum, setzt auf Gastartikel arrivierter Online-Marketing-Experten, die aus ihrem Marketing-Alltag berichten und wertvolles praktisches Wissen an die Leser vermitteln.
In der neuesten Ausgabe #39 für Juli bis September 2019 ist auch Digital-Insight®-Inhaber Tobias Looschelders mit einem Fachbeitrag vertreten. In seinem Artikel „Ihre Web-Daten immer im Blick mit Ihrem eigenen Daten-Cockpit“ zeigt Looschelders, wie ein KPI Dashboard aufgebaut und zur Optimierung des Online-Marketings genutzt werden kann.
Looschelders erklärt in seinem Artikel, dass die Erstellung von einem KPI-Dashboard heutzutage mit deutlich weniger Aufwand verbunden ist, also noch vor wenigen Jahren. Mussten früher umständlich Daten aus verschiedenen Quellen exportiert und aufbereitet werden, übernehmen heutzutage eine Vielzahl von Dienstleistern wie Datapine, Clipfolio oder Tableau diese Aufgabe gegen Gebühr vollautomatisiert.
Zu den größten Anbietern für ein automatisiert erstelltes KPI-Dashboard zählt der Internetgigant Google mit seinem Tool Data Studio. Das Tool steht kostenlos zur Verfügung und führt Google-eigene Dienste wie Analytics, YouTube-Analytics und Ads übersichtlich zusammen. Als Tipp zu diesem Tool verlinkt Looschelders in dem Artikel ein YouTube-Tutorial für Googles Data Studio. In dem rund zwanzigminütigem Video lernen Data-Studio-Anfänger die Basics des Tools kennen.
Den Lesern von eStrategy gibt Looschelders fünf hilfreiche Tipps, wie sich Nutzer ihr optimales Marketing-KPI-Dashboard anlegen können. So rät Looschelders, je nach Zielgruppe für ein KPI-Dashboard dessen Detailtiefe festzulegen. Während die Geschäftsführung vor allem ein schneller, übersichtlicher Überblick wichtig ist, benötigt eine Fachabteilung umfangreiche Daten bis auf die letzte Nachkommastelle.
Die Darstellung von einem KPI-Dashboard sollte zudem möglichst einfach und schnell verständlich gestaltet werden. Es empfiehlt sich, auch die Ableitungen möglichst knapp und präzise zu formulieren. Das KPI-Dashboard soll Daten und die Learnings einfach verständlich darstellen und nicht zu weiteren Interpretationen führen.
Looschelders weist zudem darauf hin, dass die Kennzahlen so gewählt werden, dass diese intuitiv vom Leser aufgefasst werden können. Komplexe Kennzahlen können in einem KPI-Dashboard eher für Verwirrung als Klarheit sorgen. In seinem Artikel unterstreicht Looschelders auch die Wichtigkeit, Daten in Relation zu setzen. Absolute Zahlen haben erst dann eine wirkliche Aussagekraft, wenn sie in Relation zu Daten wie Vorjahreszahlen, Quartalsergebnissen und Marktentwicklungen gesetzt werden.
Zudem sollten Looschelders zu Folge stets Filterfunktionen in einem KPI Dashboard angeboten werden können. Wichtig ist hierfür allerdings ein sinnvoller Aufbau des Dashboards und eine gute Qualität der Daten, damit aus diesen Rückschlüsse gezogen werden können.
Den gesamten Artikel können Sie in der aktuellen Ausgabe des eStrategy-Magazins nach einer kostenlosen Registrierung auf Seite 59 nachlesen.